A commentary by the Kommunistische Organisation on the 80th anniversary of the self-liberation of Buchenwald. The dismissals and political purges since 1990 are only the tip of the iceberg. Little is known about the history of protest and resistance by former inmates against this historical revisionism. We also address the latest developments: A house ban and an incident at the official commemoration ceremony.
Was ist eigentlich mit Imperialismus gemeint? Darüber wird in der linken und kommunistischen Bewegung teils heftig gestritten. Die Imperialismusschrift von Lenin ist dabei für alle ein Referenzpunkt, die Schlussfolgerungen könnten nicht unterschiedlicher sein. Klara Bina zeigt in einer Textanalyse der Schrift, welche Bedeutung der Begriff Monopol transportiert und warum er als ein Herrschaftsverhältnis verstanden werden muss. Der Beitrag ist im Rahmen unserer kollektiven Arbeit zu Fragen des Imperialismus und des Ukraine-Krieges entstanden.
Wie bestimmten die Klassiker das Verhältnis von nationaler Selbstbestimmung und sozialistischer Revolution? Wie standen sie zu Annexionen, Einheitssprache oder Pazifismus?...
Die Integration Russlands in den internationalen Kapitalverkehr bei gleichzeitig weiterhin existierender Abhängigkeit von Kapital- und Technologieimport, Rohstoffexport und Aufrechterhaltung von...
Die USA haben die NATO genutzt und entsprechend strukturiert, um einen Krieg gegen Russland vorzubereiten. Es sollte vermieden werden, dass...
Im Februar 2024 jähren sich die Ereignisse des „Maidan“ in der Ukraine zum zehnten Mal. Dieser Beitrag von Lanius Osen...
Dieser Studiengang behandelt über einen Zeitraum von drei Jahren die Geschichte des Kommunismus – von den Ursprüngen der Arbeiterbewegung bis in die Gegenwart. Dabei beleuchtet er zentrale Kampfetappen der Arbeiterklasse und zeigt, wie aus diesen Auseinandersetzungen wissenschaftliche Erkenntnisse und marxistische Theorie hervorgegangen sind. Im Fokus steht also die historisch-materialistische Betrachtung unserer eigenen Geschichte. Ziel ist es, zu verstehen, welchen Problemen und Herausforderungen die revolutionäre Arbeiterbewegung gegenüberstand, wie diese bewältigt wurden und welche Erkenntnisse sich daraus für heutige Kämpfe ableiten lassen. Kurz: Wir reflektieren die Klassenkämpfe der Vergangenheit, um daraus für die Gegenwart zu lernen. Der Studiengang Kommunismus ist jedoch mehr als eine Schulung, die fertige Lehrsätze wiedergibt. Wir sind selbst unsere Lehrer und die Lernziele sind Gegenstand der Diskussion.
Die PT haben ihre Funktion in einer spezifischen Phase des Gründungsprozesses erfüllt. Später wurden sie als Werkzeug zur Durchsetzung einer bestimmten politischen Linie missbraucht. Heute ist die KO ein anderer Zusammenhang, der sich über manche inhaltlichen Mängel der PT hinaus entwickelt hat und nicht zuletzt ein kollektiveres Verständnis von wissenschaftlicher Arbeit und Klärung erlangt hat. Wir arbeiten weiterhin daran, unseren Bildungsstand anzuheben, die Klärungsarbeit fortzusetzen und unser Verständnis der Krise der Bewegung zu schärfen, weshalb wir aktuell noch keine komplette Überarbeitung des Dokuments vornehmen werden. So lange dienen uns die Programmatischen Thesen nicht mehr als unser Grundlagendokument, sondern als Teil der Geschichte unserer Organisation und wichtiges Arbeitsdokument, anhand dessen wir weiter diskutieren werden. Wir nutzen sie weiterhin, wenn wir mit neuen Interessierten an der KO diskutieren, jedoch nicht mehr als eine Art „Programm“, dem in allen Punkten zugestimmt werden muss, sondern als Reflexion und Vermittlung der inhaltlichen Diskussion in unserer Organisation.